Kaffee, Zopf und Lilly Nebelmeer

Trotz Zeitumstellung und traumhaftem Wetter durften wir 14 Kinder und deren Eltern an unserem Anlass am Sonntag vom BiblioWeekend begrüssen.

Die Kinder warteten gespannt auf Claudia Rohrhirs, die um 10.00 und 11.00 in der Gestalt der Piratin Lilly Nebelmeer in die Bibliothek auf Besuch kam. Sie erzählte den kleinen und grossen Zuhörern, dass sie ihr Wolkenschiff in Heerbrugg parkieren musste, da über Balgach keine einzige Wolke zu sehen ist. Und dass sie und ihr Huhn Frieda in der Nacht durch ein offenes Fenster in die Schule von nebenan eingestiegen sind, um lesen zu lernen, damit sie heute den Kindern aus dem grossen Geschichtenbuch ihres Grossvaters vorlesen können. Dass sie so wegen einem erschreckten Hauswart zuerst den «IIII» und den «AAAA» und auch noch den «OOO» gelernt hat. Und stellt euch vor: mit einem Ei, dass das Huhn Frieda frischt gelegt hatte, Haselnüssen, etwas Mehl und dem «Hugadundu-Zauberspruch» kann man sogar ohne Backofen «Guetzli» backen! Die Kinder haben nicht schlecht gestaunt, als es in der vorgängig leeren Schüssel plötzlich Guetzli für sie hatte! Und da der Zauber aus Afrika kam, hatte Lilly auch noch einen Tanz parat und die Kinder liessen dann auch begeistert die Hüfte kreisen, es wurde gestampft und geklatscht.

Nach soviel «Action» waren am Ende aber doch alle hungrig und durstig. Der feine Zopf, den es «am Meter» gab, der Kaffee oder der Sirup wurden an den frühlingshaft mit bunten Primeli dekorierten Tischen im Foyer oder an der Sonne auf der geräumigen Terrasse des KGHs genossen.

Ein besondere Überraschung gab es heute aber auch für das Bibliothek-Team: die Kantonsbeauftragte für Bibliotheken in St. Gallen, Frau Paula Looser, besuchte unsere Bibliothek und unseren Anlass. Herzlichen Dank Paula für dein Kommen, vielen Dank für diese grosse Wertschätzung!

Ein herzliches «vergelt’s Gott» gilt auch allen Gästen, die uns an diesem Wochenende besucht haben und so zum Gelingen des 1. Schweizer BiblioWeekends beigetragen haben.

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