Kalenderwoche 45/2021
Der Junge, der ans Meer glaubte
Von Salvatore Basile
Der bei wechselnden Pflegeeltern aufgewachsene Marco sucht nach der eigenen Identität. Er hat eine besondere Verbindung zum Meer. Wenn er hineinspringt, fühlt er sich frei. Eines Tages springt er von einer Klippe und verletzt sich dabei schwer. Wut und Hoffnungslosigkeit machen sich breit. Die Einschränkungen sind vor allem psychischer und weniger physischer Natur. Seine Physiotherapeutin Lara kümmert sich engagiert um den 18-Jährigen. Sobald es Marco körperlich besser geht, fährt Lara mit Marco in ihr Dorf Sarcola. Auch Lara wird von ihrer Vergangenheit geplagt. Auf dem Weg ins Dorf ist Lara nicht ehrlich gegenüber Marco.
Ein Roman, der zum Nachdenken anregt. „Der Junge, der ans Meer glaubte“ macht gleichzeitig auch Mut einen Neuanfang zu wagen. Der Roman erzählt eine tiefgründige Geschichte über zweite Chancen, die Bedeutung der Familie und über die Suche nach sich selbst. Sie ist wunderschön und feinfühlig geschrieben und mit einem Hauch von Magie unterlegt.
Denise Meier
am 08. November 2021










