Die Fotografin – Am Anfang des Weges (mp3-Hörbuch)

Von Petra Durst-Benning

Statt den Heiratsantrag des Vikars Heinrich Grohe anzunehmen, entschließt sich Minna Reventlow, genannt Mimi, als Wanderfotografin ihr Glück zu machen. Ihr Onkel Josef war ihr immer ein Vorbild und deshalb will auch sie den Menschen mit ihren Fotografien Schönheit schenken. Es ist nicht gerade leicht für sie, sich in dieser männerdominierten Branche durchzusetzen, aber ihr eiserner Wille und ein Quäntchen Glück sorgen dafür, das ihr Name schnell bekannt ist. Doch dann erreicht sie ein Brief der Mutter. Darin steht, dass ihr geliebter Onkel  krank  ist und Unterstützung braucht. Mimi macht sich auf den Weg nach Laichingen auf der schwäbischen Alb. In Ulm lernt sie Hannes kennen, der grossen Eindruck auf sie macht. Doch sie muss weiter zu ihrem Onkel.
In Laichingen erkennt sie, dass es ihrem Onkel sehr viel schlechter geht als angenommen. Daher beschließt sie, sein Fotoatelier wieder zu öffnen und eine Weile zu bleiben, bis ihre Mutter die Zeit findet, sich um ihren Bruder zu kümmern.

Die Autorin hat einen sehr angenehmen und bildlichen Schreibstil. Immer wieder webt sie gekonnt Informationen zu historische Begebenheiten in die Geschichte ein.

Ich habe es sehr genossen, einen ersten Einblick in das Leben von Mimi Rewentlov und den Laichingern zu bekommen.

Die ungekürzte Lesung wird von Svenja Pages vorgetragen.