Mutterherz

Von Tess Gerritsen

Ein weiterer Fall für das Team Rizzoli & Isles. Im Band Mutterherz hat die Autorin Tess Gerritsen ihren Erzählstil geändert. Dieses Mal stehen die Detektive Jane Rizzoli und die Gerichtsmedizinerin Maura Isle kaum im Vordergrund. Im Mittelpunkt steht Angela Rizzoli, Janes Mutter.

Rizzoli & Isles müssen sich mit dem Tod einer Krankenschwester beschäftigen. Sie wurde tot in ihrer Wohnung aufgefunden. Brutal erschlagen. Was steckt dahinter? Ein missglückter Einbruch oder ein geplanter Mord. Jane hat vieles um die Ohren und dabei sind ihr die ständigen Anrufe ihrer Mutter völlig überflüssig. Sie verbringt ihre langen Tage damit, ihre Nachbarn genauer zu beobachten und sie deckt als Hobbydetektivin Brisantes auf. Sie sorgt sich um ein verschwundenes Mädchen in der Nachbarschaft. Da Jane diesem nicht genug beimisst wie ihre Mutter von ihr erwartet, macht sich Angela selber auf die Spurensuche und begibt sich in grosse Gefahr.

Mein Fazit: mir fehlt dieses Mal die typische Spannung der Rizzoli & Isles Reihe. Für mich kein Thriller eher ein Spannungsroman. „Mutterherz“ hat mich gut unterhalten aber ich freue mich auf den nächsten Fall mit der typischen Rizzoli & Isles Spannung.